Aufgrund seiner gestreckten Form hat es etliche Nachbarländer und damit viele kulturelle Einflüsse auch aus diesen Nationen. Von Nord nach Süd erstrecken sich die Nachbarländer über Ecuador, Kolumbien, Brasilien, Bolivien und Chile.
Neben dem Hochland der Anden nahe des Pazifiks beherbergt Peru dichte Regenwälder und einen malerischen Küstenstreifen. Die üppige Bewaldung im Nordosten ist überwiegend auf den stets gut versorgten Amazonasfluss zurückzuführen, der von Brasilien im Osten bis nach Zentralperu fließt.
In den umliegenden Gegenden wachsen Kautschuk, Mahagonibäume und Gewürzpflanzen ebenso wie Farne und Moose. Die seltene Fauna Perus umfasst unter anderem Pumas, Jaguare, Gürteltiere und Pinguine. An der Küste treten ca. 30 verschiedene Wal- und Delfinarten auf. Als Nationaltier aus den Höhenebenen ist das Lama bekannt.
Die Hauptstadt Lima wurde seit Kolonialzeiten bis heute gut erhalten und verfügt über eine hübsche Altstadt. Mit einer Einwohnerzahl von rund neun Millionen Menschen zählt die Metropole zu den größten Städten Südamerikas, gleichzeitig aber auch zu den sichersten. Großzügige Gartenflächen und kulturelle Zentren, Austragungsorte für Konzerte und Museen machen das Leben hier lebenswert und bereichern einen Städte-Aufenthalt für seine Besucher.
Weltweite Bekanntheit erlangte mit dem zweiten großen UNESCO Welterbe der Machu Picchu, ein Inkazentrum in erstaunlicher Höhenlage. Die terrassenförmige Ruinenstadt aus dem 15. Jahrhundert wurde auf einer Höhe von 2.430 Metern erbaut und ist seit der Entdeckung zu einer beliebten Pilgerstätte für Reisende aus aller Welt geworden.
Der schweißtreibende Aufstieg wird mit einem atemberaubenden Bergpanorama belohnt. Weiter südlich des Landes erstreckt sich der unter Bolivien und Peru aufgeteilte Titikaka-See. Die unzähligen schwimmenden Inseln des Sees können am besten auf einer Bootsfahrt bestaunt werden. Genießen Sie die fantastische Ruhe, die einzig von dem Gesang der Wasservögel unterbrochen wird. Charakteristisch für die Gegend ist die Fortbewegung auf traditionellen Drachenbooten.
Wohin es Sie in Peru auch verschlägt, Sie stoßen stets auf die freundliche Nation der Peruaner, auf eine kulturelle Vielfalt mit beeindruckenden Traditionen und Kunsthandwerken und nicht zuletzt auf unzählige unberührte Naturlandschaften in schützenswerten Reservaten.
Von Juni bis September herrscht in dem sehenswerten Land die Trockenzeit, welche sich für Reisende als Zeitraum empfiehlt. Die besondere Höhenlage sorgt manchmal für eine frische Brise, im Gegenzug werden Sie mit vielen Sonnenstunden und einem erholsamen Klima mit rund 18 Grad Celsius Durchschnittstemperatur belohnt.
Frischen Sie ganz nebenbei Ihre Spanischkenntnisse auf, um mit den Einheimischen in Kontakt treten zu können. Die Reiseform hängt ganz von Ihrem Geschmack ab. Unsere Reise-Experten planen Ihre Gruppen- oder Privatreise nach Peru.