Lassen Sie sich von der spektakulären Natur, dem ursprünglichen Flair und dem kolonialen Charme im Land der tausend Vulkane faszinieren. Kommen Sie mit auf eine zauberhafte Reise zu diesem Geheimtipp Mittelamerikas. Mehr lesen…
Das tropische Land Nicaragua in Mittelamerika verfügt neben dem Zugang zum Karibischen Meer im Osten und dem Südpazifik im Westen zusätzlich über den gigantischen Cocibolca Binnensee.
Mit dem Managuasee breitet sich neben der gleichnamigen Hauptstadt ein weiteres Gewässer aus. Bei einer Stadtbesichtigung Granadas treffen Sie auf historische Bauten in barockem Stil und bemerken heute noch die Atmosphäre spanischer Kolonialzeiten. Honduras und Costa Rica sind die einzigen zwei Nachbarländer des dünn besiedelten und exotischen Staates.
Die Bewohner Nicaraguas stammen zu rund 70 Prozent von den indianischen Ureinwohnern ab. Sie sind überaus gastfreundlich und hilfsbereit. Das Land ist kurioserweise in Besitz von überdurchschnittlich vielen Baseball-Stadien, was auf den Einfluss der nordamerikanischen Staaten zurückzuführen ist. Die Ballsportart hat sich über die Jahre zum Breitensport unter der einheimischen Bevölkerung entwickelt.
Geprägt wird das Landschaftsbild Nicaraguas von üppigen Naturreservaten und Nationalparks, Orten vulkanischer Aktivität und malerischen Stränden. Im zentralen Norden wird vielerorts Kaffee angebaut, während Reisende in der Hügellandschaft Spaß am Wandern in der Natur finden. Der zentrale Süden wird erst seit Kurzem touristisch genutzt und infrastrukturell ausgebaut.
Während einerseits Süßwasserhaie und der von Flüssen durchzogene, unberührte Dschungel die Aufmerksamkeit der Reisenden auf sich ziehen, sind historische Festungen aus der spanischen Kolonialzeit ebenso einen Besuch wert.
Auf dem Cocibolca, der von seiner Bevölkerung auch liebevoll Nicaragua See genannt wird, befindet sich die Isla de Ometepe und damit das touristische Zentrum des Landes. Gleich zwei Vulkane erheben sich auf ihr förmlich aus dem Nichts, während das Umland aufgrund der Seelage satt-grün ist. Die Insel beherbergt etliche Wasserfälle und gut besuchte Strände.
Unzählige Landwirte haben längst erkannt, dass die Wiesen ihre Kühe glücklich machen und die nährstoffreichen Böden den Anbau von Bananen, Wassermelonen, Sesam und Tabak im Vergleich zum Ackerland auf dem Festland erheblich erleichtern. Die Kochbananen sind so populär, dass ganz Lateinamerika die Ernte importiert. Auf Ometepe leben rund 30.000 Einwohner und das touristische Aufkommen steigt stetig an. Das jüngste Projekt stellt der Bau eines eigenen Flughafens dar.
Die südliche Pazifikküste Nicaraguas verfügt über die schönsten Strände und besten Surfspots des Landes. Schlürfen Sie das frische Kokoswasser aus der Frucht der Palmen und genießen Sie dabei karibisches Flair. Die schönste Reisezeit liegt in den Monaten November bis April.