Wildes Namibia – Camping Selbstfahrerreise

25-tägige Selbstfahrerreise ab/bis Windhoek
Selbstfahrerreise

Reisebeschreibung

Begeben Sie sich auf eine ereignisreiche Selbstfahrerreise durch Namibia, bei der die ständige Verbundenheit zur Natur im Vordergrund stehen soll. Erleben Sie Namibias Schönheit auf traumhaften Campingplätzen und in auserwählten Lodges. Ihre Reise beginnt in Windhoek, führt Sie dann über den Fishriver Canyon im Süden, in die Tirasberge und zum Sossusvlei. Von dort geht es weiter an die Küste, nach Swakopmund. Das Küstenstädtchen ist Ausgangspunkt für viele Aktivitäten, kann aber auch der ruhige Teil Ihrer Reise werden, wenn Sie Entspannung suchen. Im Anschluss an ein paar schöne Tage in und um Swakopmund fahren Sie weiter zur Spitzkoppe und unternehmen aufregende Wanderungen durch das Panorama der Gebirgslandschaft. Weiter geht Ihre Reise über das sagenumwobene Damaraland zum artenreichen Etosha Nationalpark, in dem Sie unvergessliche Momente im Einklang mit Afrikas faszinierender Tierwelt verleben werden. Sichten Sie neben den „Big Five“ auch mehrere Antilopenarten und die bunte Vogelwelt im Park. Der krönende Abschluss Ihrer Reise ist das Waterberg Plateau, das der Flora und Fauna besonders nahrhafte Böden bietet und somit intensive Naturerlebnisse möglich macht.

Reisehöhepunkte

  • Modernes Windhoek
  • Die Weiten der Kalahari Wüste
  • Faszination Köcherbaumwald und Fishriver Canyon
  • Exklusiver Besuch der Tirasberge
  • Sagenhaftes Sossusvlei
  • Kolonialstadt Swakopmund an der Atlantikküste
  • Auf den Spuren der Vergangenheit in Damaraland
  • Pirschfahrten durch Etosha
  • Tsumeb und der Otjikoto See
  • Das bedeutungsvolle Waterberg Plateau

Preise & Leistungen

Preise im Doppelzimmer pro Person: ab 2.745,- Euro

 

 

Enthaltene Leistungen

  • Interkontinentalflüge mit der Air Namibia
  • Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren (z. Zt. 355,- Euro)
  • Rail and Fly Service; deutschlandweit vom Wunschbahnhof im ICE in der 2. Klasse
  • Mietwagen der Kategorie P = Renault Duster oder ähnliches Modell (inkl. Premium Cover Vollkaskoversicherung)
  • Andere Mietwagen-Kategorien (z. B. Fahrzeug mit Dachzelt mit entsprechendem Aufpreis) auf Anfrage
  • Übernachtungen auf Campingplätzen im eigenen Zelt als Selbstversorger und in ausgesuchten Gästefarmen, Lodges guter Mittelklasse (Kategorie Vista B und D) im DZ/Bad inklusive Frühstück
  • Persönliche Routenplanung, Karten, Ausflugstipps, etc. (Reisemappe, die für Sie persönlich am Flughafen hinterlegt wird!)
  • VIP Karte mit diversen Ermäßigungen bei Ausflügen, Eintritten, etc. (ebenfalls in Ihrer persönlichen Reisemappe)
  • TerraVista-Infopaket
  • Reisepreissicherungsschein

Wunschleistungen

  • Vertragsabschlussgebühr der Mietwagengesellschaft (contract fee z. Zt. 65 N$)
  • Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
  • Weitere Wunschausflüge vor Ort
  • Reiseversicherung (wir empfehlen eine Reisekostenrücktrittsversicherung Vollschutz und eine Auslandskrankenversicherung mit Rücktransport unseres Partners der Allianz Travel)
  • Extra Mahlzeiten und Getränke
  • obligatorische Krankenversicherung

Hinweise

  • Alternative Unterkünfte gleichen oder ähnlichen Standards werden ebenfalls genutzt, wenn einmal ein Hotel, eine Lodge oder Gästefarm bereits ausgebucht sein sollte!

Reiseverlauf im Detail

  • 1. Tag Abflug nach Windhoek
  • Am Frankfurter Flughafen beginnt Ihre Reise in die Wildnis Afrikas.

  • 2. Tag Ankunft in Namibia
  • In Windhoek angekommen nehmen Sie noch am Flughafen Ihren Mietwagen entgegen, der Sie auf Ihrer Selbstfahrertour durch Namibia begleiten wird. Fahren Sie zunächst zu Ihrer Unterkunft, dem Casa Piccolo, das unweit des Stadtzentrums in idyllischer Umgebung liegt. Erkunden Sie einen Teil der modernen Hauptstadt und essen Sie zu Abend in einem der hübschen Restaurants, die Windhoek zu bieten hat. Zahlreiche ethnische Gruppierungen sorgen für ein multikulturelles Stadtbild, während Bauten im Kolonialstil genauso präsent sind, wie moderne Gebäude. Nach kurzer Zeit schon werden Sie einige deutsche Einflüsse vernehmen wie zum Beispiel eine Reihe von deutschen Straßenschildern, oder auch die heimische Küche. Trotzdem, dass die Landessprache Englisch ist, wird man Ihnen auch auf Deutsch den Weg weisen können. Stimmen Sie sich ein auf eine wunderbare Reise mit freundlichen Gastgebern und atemberaubender Natur. 

    Unterkunft: Kategorie Vista B: Casa Piccolo (F/-/-)
    Distanz: ca. 45 Kilometer

  • 3. Tag - 4. Tag Menschenleere in der Kalahari Wüste
  • Heute verlassen Sie Windhoek in Richtung Süden. Hinter den Auas Bergen flacht das Land deutlich ab. Auf der Strecke in die Kalahari halten Sie in Rehoboth an, um das informative Heimatmuseum der Basterbevölkerung zu besuchen. Über den Wendekreis des Steinbocks geht es dann in ein Meer aus tiefroten Dünen, die sich vor der Kalahari Anib Lodge auftürmen – Ihrem Lodge-Camp für die nächsten zwei Nächte. Backsteinerne Fassade und  ein von Palmen gesäumter Pool erinnern an eine grüne Oase in tiefster Dürre. Drei exklusive Campingflächen bieten einen herrlichen Logenblick auf die umliegende Steppenlandschaft. Fahren Sie zum Sonnenuntergang durch den Gondwana Kalahari Park, in dem Geier und Marabus an ihrer Futterstelle gesichtet werden können. Am Morgen begrüßt das immer freundliche Personal seine Gäste mit dem typischen „Kalahari-Lächeln“. Unternehmen Sie über Tag einen Wandertrip oder eine Naturfahrt durch die Halbwüste der Kalahari. Das riesige Sandbecken, das sie umgibt, reicht bis in die Nachbarländer Botswana, Angola, Zambia und Zimbabwe. Unzählige Flussbetten sind Lebensraum der vielfältigen Flora und Fauna im südlichen Afrika.

    Unterkunft: Kategorie Vista A: Campingplatz der Kalahari Anib Lodge
    Distanz: ca. 310 Kilometer

  • 5. Tag - 7. Tag Am Fusse des gewaltigen Fish River Canyon
  • Heute führt Sie Ihre Reise weiter südwärts in Richtung Keetmanshoop. Auf dem Weg dorthin werden Sie am Köcherbaumwald vorbei fahren, der über, teils 300 Jahre alte, Sukkulentenbäume verfügt. Unternehmen Sie außerdem einen Abstecher zum Spielplatz der Giganten. Hier erwarten Sie skurrile Felsstapel, die einem kindlichen Bauklotzturm gleichen, allerdings in überdimensionaler Größe. Am Nachmittag erreichen Sie mit dem Fish River Canyon den zweitgrößten Canyon der Welt – 170 Kilometer lang, 550 Meter tief und 20 Kilometer breit ist das Naturwunder.  Vom Canyon aus haben Sie eine unglaubliche Weitsicht über die ebenmäßig hohen, von Schluchten durchbrochenen, Gesteinsmassen über dem Fish River. Nicht weit von hier befindet sich Ihre Lodge. Genießen Sie am Abend einen Drink in der hauseigenen Bar und entspannen Sie auf der großzügigen Terrasse oder im Schwimmbecken. Für den Folgetag stehen verschiedene fakultative Aktivitäten zur Wahl. Gehen Sie im Schein der ersten Sonnenstrahlen spazieren oder nehmen Sie teil an einer Farmrundfahrt. Ein tolles Erlebnis ist auch die Wanderung am Rande der Schluchten des Fish River Canyon. Für welche der Aktivitäten Sie sich auch entscheiden, die umwerfende Geologie und Pflanzenwelt der Region wird nicht verborgen bleiben.

    Unterkunft: Kategorie Vista A: Campingplatz vom Canyon Roadhouse
    Distanz: ca. 460 Kilometer

  • 8. Tag - 9. Tag Tirasberge am Rande der Namib
  • Gestärkt vom reichhaltigen Frühstück in Ihrer Lodge, fahren Sie zunächst zurück in den Norden. Am Rande der Namibwüste ragen die Gipfel der steilen Tirasberge in die Höhe. Das von den Bergen umschlossene, abgeschiedene Tal ist im privaten Besitz der Familie Theile. Genutzt wird es als Farmbetrieb und Biosphärenreservat zugleich. Erleben Sie die herausragende Tier- und Pflanzenwelt der Trockenwüste und beobachten Sie die Bewohner der Namib - unter ihnen verschiedenste Antilopenarten und sogar der seltene Steinbock, der eigentlich in Äthiopien zu Hause ist. In den Mittagsstunden haben Sie die besten Chancen einige der Tiere auf dem Farmgelände zu beobachten, wenn diese im Schatten der Akazien Schutz suchen. Einen Tagesausflug ins Küstenstädtchen Lüderitz, in die Geisterstadt Kolmanskuppe oder in das Museum von Helmeringhausen sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Ihre Unterkunft ist der ideale Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Unternehmungen.

    Unterkunft: Kategorie Vista A: Campingplatz der Namtib Desert Lodge
    Distanz: ca. 270 Kilometer

  • 10. Tag Über Umwege zum Namib Naukluft Park
  • Am Eingang zum Namib Naukluft Park liegt der Ort Sesriem, unweit des gleichnamigen Canyons. Nach Ihrem Frühstück im Camp fahren Sie in Richtung Betta Gehöft und besuchen das Schloss Duwisib, das einst im Auftrag eines sächsischen Barons erbaut wurde. Seit 1908 tritt es nun aus der umliegenden Wüstenlandschaft prachtvoll hervor. Der begabte Berliner Architekt, Willi Sander, plante den Bau des Schlosses mit einem hinreißenden Innenhof, um den sich die Zimmer gruppieren. Neben dem ehrgeizigen Sander waren außerdem Steinmetze aus Italien, Zimmerleute aus Skandinavien und Bauarbeiter aus Irland am Werk. All das verwendete Baumaterial, sowie die Inneneinrichtung stammen aus Deutschland. Eine Reihe von originellen und antiken Gegenständen (Möbel, Kunstwerke und Waffen) aus dem 20. Jahrhundert zeugen von der außerordentlichen Finanzkraft des Barons. Nach der beeindruckenden Besichtigung fahren Sie weiter zum Desert Camp, nahe des Sesriem Canyons.

    Unterkunft: Kategorie Vista A: Campingplatz des Desert Camps
    Distanz: ca. 230 Kilometer

  • 11. Tag Die Wanderdünen des Sossusvlei
  • Das Sossusvlei ist eine vielbesuchte Lehmbodensenke im Namib Naukluft Park, die umgeben ist von einem Meer aus Wanderdünen. Im Licht der aufgehenden Sonne wirken diese riesigen Sanddünen besonders spektakulär. Genießen Sie das Erwachen der Tier- und Pflanzenwelt im Sossusvlei und betrachten Sie die gigantische Düne 45 aus der Ameisenperspektive. Dabei spüren Sie den weichen, farbintensiven Wüstensand unter Ihren Fußsohlen und erleben Namibia hautnah. Im Anschluss an diesen unvergesslichen Moment geht Ihre Fahrt weiter zum Sesriem Canyon. Sesriem bedeutet frei übersetzt „sechs Riemen“, die von den Ureinwohnern der Wüstenregion benötigt wurden, um mit einem Wassereimer aus den Tiefen der Schucht Wasser zu schöpfen. Durch den Canyon floss damals der Tsauchab Fluss, von dem heute nur Spuren in Form der steilen Gesteinsschluchten geblieben sind. Am frühen Abend fahren Sie zurück zu Ihrer Unterkunft und lassen den Abend unter dem namibischen Sternenhimmel ausklingen.

    Unterkunft: Kategorie Vista A: Camp des Desert Camps

  • 12. Tag Im Zauber Swakopmunds
  • Über den Gaub Pass, den Kuiseb Canyon und Walvis Bay fahren Sie heute in das Küstenstädtchen Swakopmund, am Atlantischen Ozean. Die Lagune von Walvis Bay eignet sich hervorragend zum Beobachten von Seevögeln, Flamingos und Pelikanen und ist außerdem für die Tiefseeschifffahrt von besonderer Bedeutung. Walvis hat den einzigen Tiefseehafen Namibias und zugleich den größte Hafen im Land. Am Nachmittag erreichen Sie Swakopmund und beziehen Ihr gemütliches Zimmer im familiären Orange House. Die Einrichtung hier ist authentisch afrikanisch und mit viel Liebe zum Detail gewählt. Swakopmund, als beliebtester Ferienort Namibias, hat Einiges an Attraktionen zu bieten. Lassen Sie sich überraschen vom vielfältigen Angebot der Stadt.  Heute verbleibt ein wenig Zeit um Swakopmund in groben Zügen zu erkunden, aber auch um ein köstliches Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen. (F/-/-)

    Unterkunft: Kategorie Vista D: Orange House
    Distanz: ca. 320 Kilometer

  • 13. Tag - 14. Tag Ereignisreiche Ausflüge in und um Swakopmund
  • Die kommenden zwei Tage Ihrer Reise füllen Sie nach eigenem Ermessen mit Programm. Besuche von Museen und dem Natonal Marine Aquarium, der Salzfabrik oder einem sozialen Projekt sind ebenso denkbar wie abenteuerliche Ausflüge in die umliegende Wüstenregion, wie zum Beispiel eine Quadtour oder Sandboarding in weichem Sand. Ein ganz besonderes Erlebnis stellt sicherlich eine Heißluftballonfahrt, oder ein Tandemsprung aus luftiger Höhe dar. Swakopmunds Mole und niedliche Cafés laden zum Verweilen und Entspannen ein. Wählen Sie selbst. 

    Unterkunft: Kategorie Vista D: Orange House (F/-/-)

  • 15. Tag Die grosse Spitzkoppe
  • Auch als das Matterhorn Namibias bekannt, ist die Spitzkoppe vor allen Dingen unter Aktivreisenden ein Geheimtipp. Wander- und Kletterfreunde kommen unter Garantie auf ihre Kosten, den Gipfel allerdings erklimmen nur die Wenigsten. Genießen Sie die markante Spitzkoppe und die unzähligen Felsmalereien der Buschmänner jenseits der 700 Höhenmeter und schlafen Sie engelsgleich in Ihrem Camp am Fuße des beeindruckenden Felsens. Auf den gut abgeschirmten Lagerplätzen sind Sie im Einklang mit der Tier- und Pflanzenwelt. Unternehmen Sie vom Camp aus eine geführte Wanderung zu den sagenhaften Felsgravuren und genießen Sie die einmalige Kulisse. Das Naturschutzgebiet beherbergt eine Vielzahl afrikanischer Bäume, die im Schein der untergehenden Sonne spotlightartig erstrahlt werden.

    Unterkunft: Kategorie Vista A: Spitzkoppe Camp
    Distanz: ca. 160 Kilometer

  • 16. Tag Ruhepause im Ugab Flusstal
  • Ihre Reise führt Sie in Richtung Damaraland, in dem die Spuren der Urvölker nicht zu vertuschen sind. Nach einer etwas längeren Fahrt verbringen Sie den restlichen Tag in der traumhaft schönen Vingerklip Lodge. Die Fingerklippe ist ein eigenwillig geformter Dolomitfelsen inmitten atemberaubender Umgebung. In der Lodge legt man viel Wert auf Exklusivität und erwartet Ihr Ankommen mit Freude. Im kühlen Wasser des Pools können Sie sich wunderbar abkühlen, bevor es zum gemütlichen Teil übergeht. Lehnen Sie sich zurück auf der reetgedeckten Terrasse, und genießen Sie den herrlichen Weitblick über das Ugab Flusstal. Ein Drink von der hauseigenen Bar bringt den Tag zum perfekten Ausklang.

    Unterkunft: Kategorie Vista A: Camping der Vingerklip Lodge
    Distanz: ca. 400 Kilometer

  • 17. Tag Wundersames Damaraland
  • Heute besuchen Sie das „Open-Air“-Museum von Twyvelfontein, dessen Felsenkunst zum Weltulturerbe zählt. Buschmänner und Jäger haben auf einer weit gestreuten Fläche aussagekräftige Gravuren und Felsmalereien hinterlassen. Die bekannteste unter den rund 2000 Gravuren ist wohl die „Weiße Dame“. Verschiedenste Interpretationen finden Zuspruch, lassen aber auch Raum für ganz neue Deutungen. Weitere Höhepunkte der Region sind der Versteinerte Wald, in dem 300 Millionen Jahre alte, fossile Baumstämme anzufinden sind, der Verbrannte Berg und die Orgelpfeifen. Nach Ihrer Zeitreise im Damaraland fahren Sie weiter zum Rande des Etosha Nationalparks, in dem die kommenden zwei Tage Ihrer naturverbundenen Erlebnisreise ganz im Zeichen der Tiere stehen wird, die Etosha ihr zu Hause nennen.

    Unterkunft: Kategorie Vista A: Campingplatz vom Okaukuejo Rastlager
    Distanz: ca. 240 Kilometer

  • 18. Tag - 19. Tag Auf den Spuren der „Big Five“ im Etosha Nationalpark
  • Den Kern des beliebtesten Nationalparks Namibias bildet die Etosha Pfanne, eine salzverkrustete Lehmsenke, die einst ein See, jetzt nur noch eine ausgedörrte, knapp 5000 Quadratkilometer große Fläche inmitten des artenreichen Etoshaparks ist.  Die gesamte Fläche des Parks erstreckt sich über sagenhafte 22.000 Quadratkilometer. An zahlreichen Wasserstellen trifft afrikanisches Großwild auf etliche Antilopenarten und eine bunte Vogelwelt. Lassen Sie sich auf einer Wildbeobachtungsfahrt endgültig vom Afrika-Virus infizieren. Auch die Flora in Etosha ist außergewöhnlich vielfältig. Mit etwas Glück begegnen Ihnen auf einer Pirschfahrt die seltenen Spitzmaulnashörner, ganze Elefantenherden und Raubkatzen. In jedem Fall aber werden Sie eine ganze Menge Giraffen, Zebras, Strauße und Antilopen vor die Linse bekommen. Schnell werden Sie merken, dass ein Tag im Etoshapark nicht ausreicht um alle gut besuchten Wasserstellen anzulaufen und einzigartige Begegnungen mit der Tierwelt im Park zu sammeln. Jede Pirschfahrt durch den Park ist ein völlig neues Erlebnis und prägt nachhaltig Ihr Bild von dieser unvergesslichen Namibia Reise. Vor Sonnenuntergang verlassen Sie den Park, haben aber die Chance auf weitere Tierbeobachtungen an den Wasserstellen der Rastlager.

    Unterkunft: Kategorie Vista A: Campingplatz des Okaukuejo Rastlagers

  • 20. Tag Region Otavi
  • Nicht ganz freiwillig nehmen Sie Abschied vom Etosha Nationalpark, wenngleich die Otavi Umgebung auf ganz andere Art und Weise besticht. Gehen Sie zunächst in das sehenswerte Tsumeb Museum, in dem die Geschichte der unterschiedlichen Stammesvölker und ethnischen Gruppen Namibias sehr informativ dargestellt werden. Zusätzlich informiert das Museum über geologische Aspekte und die damalige Kolonialzeit. Im Anschluss fahren Sie zum 20 Kilometer entfernt gelegenen Otjikoto See, dem so einige Sagen vorauseilen. Nicht zuletzt wegen der enormen Tiefe des Sees von 120 Metern, die einem Durchmesser von 100 Metern gegenübersteht, ist der See eine Besonderheit. Eigentlich handelt es sich um eine eingestürzte Höhle. Die einheimischen Ovambo sind fest überzeugt, dass niemals ein lebendiges Wesen, je lebend aus dem See herauskommen kann. Als letztes wurden um 1980 Geschütze aus dem ersten Weltkrieg aus dem See geborgen und zählen jetzt zum Ausstellungswerk des Tsumeb Museums. Am Abend kehren Sie ein auf der komfortablen Ghaub Gästefarm, die durch die gepflegte Gartenanlage, das Schwimmbecken und die eigene Farmhaus-Küche eine sympathische Ausstrahlung hat. 

    Unterkunft: Kategorie Vista D: Ghaub Gästefarm (F/-/-)
    Distanz: ca. 130 Kilometer

  • 21. Tag - 22. Tag Die fruchtbaren Böden des Waterberg Plateau
  • Heute verlassen Sie das Tsumeb-Grootfontein-Otavi Dreieck in Richtung Waterberg Plateau. Sie lassen Otjiwarongo und Okahandja nach einer kurzen Stippvisite hinter sich und erreichen bald die üppige Vegetationszone rund um das Waterberg Plateau. Aufgrund der fruchtbaren Böden und der starken Bewachsung haben sich hier verschiedenste Arten angesiedelt, unter Ihnen bedrohte Tiere, wie die Breit- und Spitzmaulnashörner, Büffel und seltenere Antilopenarten. Beobachten Sie auf ausgedehnten Wanderungen durch das Schutzgebiet des Waterbergs eine einzigartige Vogelwelt und sichten Sie mit einem erfahrenen Ranger den Tierreichtum der Region, immer in Kombination mit reizvoller Natur.

    Unterkunft: Kategorie Vista A: Camp des Waterberg Rastlagers
    Distanz: ca. 300 Kilometer

  • 23. Tag Der Ausklang einer facettenreichen Reise durch Namibia
  • Zum Abschluss Ihrer Reise können Sie in Okahandja die Gelegenheit nutzen, um auf dem beliebten Holzschnitzermarkt einige Andenken an Namibia und seine grenzenlose Gastfreundschaft zu erwerben, bevor Sie zurück in die Landeshauptstadt Windhoek fahren. Hier haben Sie den restlichen Tag Zeit einen Stadtrundgang zu unternehmen. Sehen Sie sich den Tintenpalast an und bummeln Sie durch die Straßen Windhoeks. Am Abend lassen Sie das Erlebte bei einem guten Essen Revue passieren und nehmen Abschied von Namibia.

    Unterkunft: Kategorie Vista B: Casa Piccolo (F/-/-)
    Distanz: ca. 260 Kilometer

  • 24. Tag Vom internationalen Flughafen im Windhoek zurück in die Heimat
  • Hautnah waren Sie der Natur auf dieser intensiven Campingreise, auf der Sie unvergleichliche Erlebnisse verbuchen können. Jetzt reisen Sie mit einer ganzen Menge schöner Erinnerungen im Gepäck zurück in die Heimat, angesteckt von der Afrika-Euphorie und vielleicht auch schon mit neuen Reiseplänen im Hinterkopf.

  • 25. Tag Wiederankunft in Deutschland
  • Sie landen am Frankfurter Flughafen und reisen individuell zurück nach Hause.