Namibia bietet einmalige Landschaften und wunderschöne Safari Lodges sowie Gästehäuser für jede Reiseart - ob als Selbstfahrer Reise oder als geführte Namibia Rundreise durch die Kalahari, Damara, Namib Region oder den Etosha Nationalpark. Mehr lesen…
Viel ist bereits über dieses mystische Land am südwestlichen Zipfel Afrikas geschrieben worden. Und doch lässt sich kaum in Worte fassen, was am ehesten durch eigenes Sehen und Erleben begriffen werden kann: Das unvergleichliche Namibia!
Erblicken Sie bizarre, unwirkliche Landschaften, spüren Sie die wilde Schönheit und Vielfalt der Natur, entdecken Sie das Leben in seiner Ursprünglichkeit und werden Sie schließlich Teil einer Welt, die Sie für immer in ihren Bann ziehen wird…
Wer das wunderschöne Land der unendlichen Weite erkunden möchte, kann dies auf vielfältige Weise tun. Beispielsweise im Rahmen einer abenteuerlichen Kleingruppenreise, in der Sie mit maximal elf weiteren Weggefährten die unendlichen Weiten des Landes gemeinschaftlich erkunden können. Von Tag zu Tag – oder sollte man besser sagen: von Höhepunkt zu Höhepunkt – werden Sie tiefer in die geheimnisvollsten Gegenden des Landes vordringen, die nie ein Pauschaltourist zuvor gesehen hat…
Einige Reisen führen Sie durch alle vier Wüsten Namibias, die sich im Süden des Landes treffen: So geht es von der fossilen Beckenlandschaft der Kalahari-Halbwüste mit ihren orange-roten Dünenketten tief in den Süden durch die weit weniger bekannte Nama Karoo, deren Landschaft von karg bewachsenen Ebenen und Plateau Bergen geprägt wird. Westlich von ihr befindet sich die Sukkulenten Karoo, die in einem farbenfrohen Blütenteppich erstrahlt, sofern es im Winter zuvor gut geregnet hat. Zu guter Letzt erreichen Sie das riesige leuchtende Sandmeer der weltberühmten Namib, die dem Land seinen Namen verlieh.
Doch Namibia ist nicht nur bekannt als das Land der Farben. Auge in Auge mit der Natur, können Sie auf Ihrer Kleingruppenreise durch Namibia auch die Flora und Fauna des Landes hautnah erleben. Zum Beispiel bei Expeditionen und Pirschfahrten durch einige der wohl schönsten und beeindruckendsten Naturschutzgebiete der Erde: dem Fish River Canyon im Süden und dem Etosha Nationalpark im Norden. So bietet die scheinbar verödete Steinlandschaft des weltweit zweitgrößten Canyons nicht nur für Hobbygeologen Herzschlag-erhöhende Anblicke: Auch Natur- und Tierliebhaber kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Denn mit etwas Glück lassen sich gemächlich grasende Kudus, gekonnt kletternden Klippspringer (beides afrikanische Antilopenarten) sowie hübsch gestreifte Bergzebras beobachten.
Wenn Sie sich auf von einer Fläche von rund 4.300 Quadratkilometern klein und verloren vorkommen, werden Sie auf dem 22.000 Quadratkilometer großen Areal des Etosha Nationalparks erst richtig verstehen, was Weite bedeutet. Auf der hellen, surrealen Salzfläche, in die Deutschlands Metropole Berlin ohne Weiteres fünf mal hinein passen würde, tummelt sich allnächtlich das Leben am Wasserloch. Badende Elefanten, lauernde Löwen, trinkende Giraffen beim Spagat, dösende Antilopen und viele weitere Säugetiere wagen sich hier im Schutz der Dunkelheit hervor.
Namibia ist rund zweimal so groß wie Deutschland. Mit seinen knapp 2,3 Millionen Einwohnern zählt es jedoch zu den am dünnsten besiedelten Regionen der Welt (allein Berlin hat 3,5 Millionen Einwohner!). Doch auf die Menge kommt es bekanntlich nicht an und so werden Sie von jenen Menschen, die Sie treffen, vermutlich tief beeindruckt und bewegt sein. Wie etwa von den Volksstämmen der Himba und der San – den eigentlichen Ureinwohnern Südafrikas –, die bereits seit tausenden von Jahren ihr Leben im Einklang mit der Natur bestreiten.
Wer schon immer vom Zeitreisen geträumt hat, den verschlägt es mit einem Besuch in Lüderitz und Swakopmund augenblicklich von der Steinzeit in die wilhelminische Kaiser- und Kolonialzeit des 19. Jahrhunderts. Beide Küstenstädte verzaubern mit verspielten und prunkvollen Jugendstilbauten, die sich wie selbstverständlich mit bunter Boheme vermischen. Hier trifft Bekanntes auf Unbekanntes, Altes auf Neues, deutscher Perfektionismus auf afrikanische Improvisation.
So vielfältig wie Namibia selbst, ist auch die Art und Weise, es zu erkunden. Wer daher in der Gestaltung seines persönlichen Namibia Abenteuers völlige Freiheit genießen möchte, der kann dies im Rahmen einer Selbstfahrerreise tun. Vollkommen individuell und an die Ihre Bedürfnisse angepasst, planen unsere erfahrenen Mitarbeiter Ihre Route. Ob die malerische Mondlandschaft des Kuiseb Canyons am Rande des Namib Naukluft Parks, das traumhafte Erongo-Gebirge mit dem „Matterhorn Namibias“, der Spitzkoppe, oder das UNESCO-Welterbe „Twyfelfontein“ mit seiner einmaligen Galerie von steinzeitlichen Gravuren inmitten der Wüste – all diese ungewöhnlichen Orte und noch viele mehr warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden!
Wer Namibia auf eigene Faust erkunden möchte, der sollte auf seiner Individualreise jedoch einige grundlegende Hinweise beherzigen. So herrscht – wie in den meisten Ländern der südlichen Hemisphäre – Linksverkehr. Und auch wenn das Verkehrsaufkommen überaus gering ist, verlieren Sicherheits- und Verkehrshinweise unterhalb des Äquators nicht ihre Gültigkeit. Dazu gehören beispielsweise die Gurtpflicht, das Telefonierverbot am Steuer sowie eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h auf geteerten und 80 km/h auf Naturstraßen.
Allgemein gilt: In der Ruhe liegt der Kraft, weshalb unnötige Überholversuche, scharfe Bremsmanöver und rasante Wüstenrallyes in keinem Fall das Risiko wert sind. Genießen Sie stattdessen lieber die vorbeiziehenden Landschaften und prüfen Sie regelmäßig den Reifendruck sowie das Motoröl und Kühlwasser Ihres Mietwagens. Und sollten Sie – trotz aller Vorsicht – doch einmal Hilfe benötigen, wählen Sie die 24 Stunden Notfallnummer, die wir Ihnen in den Unterlagen zusammenfassen.
Alles beachtet? Alles notiert? Na dann nichts auf zu Ihrer Selbstfahrerreise durch das unvergleichliche Namibia!