Madagaskar – ein Traum!

Lieber Herr Wolfermann,

langsam hat uns der Alltag und vor allem der Winter wieder. Nach unserer Rückkehr aus dem warmen Madagaskar hatten wir ein kurzes Frühlingswochenende und die Umstellung fiel uns gar nicht so schwer. Aber dann kam der Schnee mit voller Kraft – leider! Der erste Schwung Fotos ist schon auf Papier gedruckt und muß „nur noch“ eingeklebt werden. Wir sind in dieser Beziehung noch etwas altmodisch und bevorzugen Fotoalben.

Über unseren Urlaub kann ich nur eines sagen: Er war perfekt!

Es hat alles hervorragend geklappt. Unser Reiseleiter Roger Beanjara hätte nicht besser sein können. Sie haben den richtigen Mann für uns ausgesucht. Er war pünktlich, immer freundlich und er hatte/hat ein unerschöpfliches Wissen über seine Insel, die Politik, die Flora und Fauna, die einzelnen Bevölkerungsstämme usw. Er konnte auf alles eine Antwort geben und sein Deutsch war ausgezeichnet (Er hat es „nur“ in Tana auf der Uni gelernt). Wir hatten unsere gewünschte Privatssphäre und trotzdem nie das Gefühl, Ihn nach einer gemeinsamen Unternehmung „abzuschieben“, wenn wir im Hotel ankamen. Er zeigte uns verschiedene kleine Werkstätten, in denen die Handarbeiten und Gebrauchsgegenstände hergestellt wurden. Das war sehr interessant und manchmal auch erschreckend, unter welchen Bedingungen die Menschen dort arbeiten. Natürlich kauften wir sehr viel und gerne ein, weil die Handarbeiten wirklich geschmackvoll und schön waren und wir wünschten, wir hätten mehr kaufen  können. Sogar bei den  „Holzschnitzerein“ haben wir zugeschlagen. Diese Schnitzerein hatten nichts mit den von uns erwarteten plump geschnitzten Giraffen oder Elefanten zu tun. Das war Handwerk vom feinsten. Obwohl wir oft die einzigen Touristen waren, die diese Werkstätten besichtigten, fühlten wir uns nie zum Kauf verpflichtet oder gar geneppt. Die Menschen sind dort freundlich und wie Sie schon erwähnten erschreckend arm. Das haben wir uns so nicht vorgestellt. Trotz Ihrer Armut machen Sie aber einen zufriedenen Eindruck. Die Dörfer sind intakt und sauber. Jeder ist beschäftigt. Es ist eine andere Armut, wie z.B. auf den Philipinen oder in Venezuela. Im Nachhinein hätten wir noch mehr Stifte, Schulhefte und Kleidung mitnehmen sollen. Aber bei 2 Wochen Urlaub sind 20 kg Freigepäck nicht viel.

Die ausgesuchten Unterkünfte waren perfekt, sauber und sehr schön gelegen. Im „Couleur Café“ fühlte man sich beim Abendessen wie im eigenen Wohnzimmer, das Essen war ausgezeichnet und die Zimmer mit viel Liebe zum Detail dekoriert.

Unseren netten Fahrer sollten wir nicht vergessen. Er fuhr sehr sanft und rücksichtsvoll, pflegte täglich das Auto und wir hatten schon immer ein schlechtes Gewissen, wenn wir wieder mit unseren schmutzigen Schuhen einstiegen. Aber er war nie schlecht gelaunt, auch wenn er noch so lange in der Sonne auf uns warten mußte.

Die abschließenden Tage am Meer in Ifaty waren genau das, was wir nach dieser Rundreise brauchten. Als wir in Toliara ankamen, sollte uns ein Fahrer vom Hotel nach Ifaty bringen. Das hat aber nicht geklappt. Unser Reiseleiter konnte das Hotel den ganzen Tag telefonisch nicht erreichen und so fuhr er uns auch noch die 1 1/2 Stunden auf einer sandigen Piste bis zum Hotel. Die Piste am Meer entlang war grausam zu fahren und bei der Stadt Toliara mehr als verdreckt. Dort hätten wir nicht bleiben, geschweige denn baden wollen Wir waren angenehm überrascht, als wir am Hotel ankamen. Wir hatten einen der zwei großen Bungalows direkt am Strand. Die Anlage war sehr gepflegt und hatte einen schönen warmen Pool (ca. 30 °C). Das Meer hatte ungefähr dieselbe Temperatur. Tagsüber waren wir teilweise alleine. Alles sehr angenehm. Internet konnnte man nur an der Rezeption am Hotelcomputer benutzen. Das war anfangs etwas hart für meinen Mann, da er während des Urlaubs auch immer an seinem Laptop die  Geschäftsmails erledigt, aber so hat er sich wenigstens gut erholt.

Abschließend möchte ich mich (auch im Namen meiner Familie) herzlich bei Ihnen für diese hervorragende Organisation unseres Urlaubes bedanken. Wir wissen noch nicht, wo es uns nächstes Jahr hinzieht, aber ganz egal ob es in Ihrem Katalog steht oder nicht, ich werde wieder auf Sie zukommen. Sie finden bestimmt wieder einen Weg uns ein super Angebot zu unterbreiten.

 

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