Nach dem 10,5 Stunden dauernden Flug (direkt) von Frankfurt nach Windhoek sind wir früh morgens gelandet und haben am AVIS Schalter unseren Leihwagen (einen Hyundai IX 35, kein Allrad) und unsere letzten Reiseinfos übernommen. Das war absolut problemlos und die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit. Und los ging unsere Namibia Selbstfahrer Reise…
Richtung Windhoek City. Der Rechtslenker ist kein Problem zu fahren, das einzig gewöhnungsbedürftige war der Blinker… irgendwie an der falschen Seite, aber nach ein paar Tagen war auch das nicht mehr das Problem.
Und dann entdecken wir auf dem Weg in die Stadt unsere Pension Onganga, wo wir direkt unsere Koffer abgeliefert hatten, und dann ab zum Sightseeing nach Windhoek.
Unsere Schnuppertour führte uns weiter in die Kalahari Wüste, Sossusvlei Umgebung nach Swakopmund. Hier sollte man unbedingt die Tommy Living Dessert Tour machen, die uns auch vom Terra Vista Team ans Herz gelegt wurde, und die wir bereits von Deutschland aus mitgebucht hatten (was auch ein toller Tip war, da diese eigentlich immer ausgebucht ist). Es war ein wirklich tolles Erlebnis.
Danach ging es ins Damaraland (hier ist das Damara Living Museum auch ein absolutes Muss!), zum Höhepunkt der Reise in den Etosha Park. Man kann das nicht beschreiben, man muss es selbst erleben. Wir haben Tiere ohne Ende gesehen, Elefanten, Giraffen, Löwe, Pumbas, Zebras, Oryx, und was nicht alles…
Auch die Waterberg Umgebung (hier wurde uns statt dem staatlichen Camp die Wabi Lodge empfohlen, die absolut klasse war – wir haben das Camp am nächsten Tag gesehen und die Entscheidung für die Wabi Lodge war eindeutig richtig) ist sehenswert. Danach ging es leider schon wieder zurück nach Windhoek. Hier endete unsere schöne Namibia Selbstfahrer Reise, aber wir hatten zum Glück noch die Verlängerung Kapstadt für sechs Tage gebucht. Auch hier hat der Transfer super geklappt, da wir ja hier keinen Mietwagen gebucht hatten. Wir haben es auch am 4. Tag auf den Tafelberg geschafft. (Hier gilt wirklich: schönes Wetter, sofort rauf!)
Auch Kapstadt hat uns super gefallen, wobei wir das vielleicht vor Namibia hätten buchen sollen, da es ein kleiner „Kulturschock“ von der Weite Namibias in die Großstadt war. Aber auch hier sind die Leute super freundlich und hilfsbereit. Wir haben unsere Touren mit einem Taxifahrer (der eigentlich Reiseführer ist) erlebt und waren am Kap der Guten Hoffnung, in den Weinbauregionen und haben auch dort sehr gute Erfahrungen gemacht und schöne Tage verlebt (obwohl dort das Wetter unbeständiger ist).
Wir haben bereits nach 2 Tagen und auch am Tag des Rückfluges festgestellt, dass dies unser schönster Urlaub war und wir so eine Reise auf jeden Fall noch mal wiederholen werden. Also nochmal vielen Dank, liebes TerraVista Team und wir können Euch nur wärmstens weiterempfehlen!!!!!
Unser Fazit für jeden, der eine solche Namibia Selbstfahrer Reise plant:
Zuerst haben wir uns ja schon wirklich sehr gut informiert, das ist ja auch halt keine Reise von der Stange, und als es dann daran ging, die Reise zu buchen, fanden wir sehr schnell heraus, dass es in unseren gängigen Reisebüros vor Ort doch Defizite gibt…. also schauten wir uns mal im Internet um und stießen auf TerraVista. Und siehe da, plötzlich Kompetenz. Schon nach dem ersten Telefonat, in dem es nicht hieß, das wird auch gerne genommen oder lesen sie sich mal diesen Katalog hier durch, sondern da wurde direkt gefragt, wie machen sie normalerweise ihren Urlaub und was möchten sie denn so machen, wurde uns ein fundiertes Angebot erstellt, und alles war bestens. Wir können nur jedem empfehlen, lieber für einen wirklich schönen Urlaub ein paar Euro mehr anzulegen als dass man hinterher enttäuscht davon ist.
