Namibia Mietwagen Reise in Lodges und Gästefarmen
Unsere dreiwöchige Namibia Mietwagen Reise in ausgewählten Lodges und Gästefarmen war ein absoluter Erfolg. Voller atemberaubender Momente, interessanten Begegnungen und unvergesslichen Naturerlebnissen. Natürlich war die Vorfreude groß und die Spannung wuchs in den letzten Tagen vor unserem Abflug von Stunde zu Stunde, aber wir fühlten uns gut gerüstet und informiert, so dass wir der Reise auch entspannt entgegen sehen konnten.
Dieses Gefühl täuschte uns im Übrigen nicht. Sowohl die Route als auch die Auswahl der Unterkünfte waren genau nach unseren Vorstellungen und diese haben unsere Erwartungen am Ende sogar noch übertroffen. Es war uns dabei zum einen wichtig, die Distanzen zwischen unseren Unterkünften nicht zu groß werden zu lassen und wir blieben öfter auch mal zwei oder drei Nächte in der gleichen Lodge bzw. Gästefarm, denn wir wollten nicht jede Nacht die Unterkunft wechseln. Wie wohl immer bei solchen Reisen hatten wir in der Reisevorbereitung den Zwiespalt zwischen dem Wunsch möglichst viel sehen zu wollen und das ganze trotzdem noch genießen zu können. Am Ende kann ich vorweg nehmen war es die richtige Entscheidung so zu planen bzw. auf die Ratschläge von Herrn Wolfermann zu hören, der uns durchweg kompetent beraten hat, so dass wir hier unsere ursprünglichen Pläne angepasst haben. Es gibt einfach viel zu viele schöne Dinge an den verschiedenen Orten zu sehen und die Namibier sind ausgesprochen nette Menschen, wo es sich lohnt, diese nicht nur im „Vorbeihuschen“ kennen zu lernen.
Grundsätzlich haben wir uns auf der Mietwagen Reise durch Namibia für den von Terravista vorgeschlagenen guten Mix aus kleinen Lodges und familiären Gästefarmen am Ende entschieden. Eingebettet in die einfach atemberaubende Landschaft Namibias bot jede unserer Unterkünfte ein ganz individuelles Ambiente. Die Ausstattung war überall sehr gut und die namibische Gastfreundschaft ist wie gesagt einfach unschlagbar. Für uns war es immer besonders spannend wenn wir, wie zum Beispiel auf der Ababis Gästefarm an einer langen Tafel zusammen mit anderen Gästen und dem Farmbesitzer zu Abendessen durften. Hierbei ergaben sich oft sehr interessante Gespräche über die Herausforderung, die eine Farm mit über 10.000 ha an den Besitzer stellt oder einfach nur über die Sicht der „echten“ Namibier auf ihr Land.
Besonders schön war es auch, wenn nach einem gelungen Abendessen die Service-Kräfte und das Küchenpersonal zusammen kamen, um ihre alten Stammeslieder und Tänze darzubieten, wie unter anderem auf der Frans Indongo Lodge – eine unserer Favoriten in Sachen Unterkunft. Wir hatten das Glück, hier am Ende unserer Reise drei entspannte Nächte zu verbringen. Wir haben auch von Alf, der die Frans Indongo Lodge zusammen mit seiner Frau Astrid leitet, erfahren, dass die oben erwähnten Gesangs- und Tanzeinlagen keineswegs angeordnet sind. Herero, Ovambo und die anderen Volksstämme sind sehr stolz auf ihre Kultur und Tradition und haben einfach Rhythmus und Musik im Blut. Das erklärt auch die Lebensfreude und den Spaß, den sie während ihrer Darbietungen ausstrahlten. Ein weiterer Höhepunkt auf der Frans Indongo Lodge waren die Nashörner, die wir auf unserer Pirschfahrt auf dem riesigen Farmgelände zu sehen bekamen. Da während der Trockenzeit zugefüttert wird, vor allem wenn eine der Nashornkühe tragend ist, sind die Chancen, die Tiere an diesen Futterstellen aus nächster Nähe zu sehen bei nahezu 100 %, wie uns Alf auf der Tour erklärte. Ein weiterer Grund, warum uns diese Pirschfahrt in Erinnerung geblieben ist, ist eben dieser Alf. Aus Dresden stammend und seine sächsischen Wurzeln keineswegs verleugnend, ist die Kombination aus dem sächsischen Akzent und dem sehr guten Fachwissen besonders charmant.
Eines wollen wir an dieser Stelle noch besonders lobend erwähnen, wir haben während der gesamten Mietwagen Reise in all unseren Unterkünften sehr gut gegessen. Also wer abnehmen möchte, sollte nicht nach Namibia fahren. Das Drei-Gänge-Menü auf der Frans Indongo Lodge zum Beispiel war einfach Klasse. Daher haben wir am letzten Abend auch die Gelegenheit genutzt und einen kurzen Blick in die Küche geworfen, um dem Koch und seinem Team unsere Hochachtung auszusprechen. Es war toll zu sehen, wie sehr sich das Personal über dieses von Herzen kommende Lob gefreut hat. Alles in allem war die Franz Indongo Lodge ein würdiger Abschluss für eine insgesamt tolle Namibia Reise. Und der dreitägige Aufenthalt gab uns die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre das Erlebte und Gesehene Revue passieren zu lassen, denn es gab einiges, was unvergessen bleiben wird.
Auf unserer Namibia Mietwagen Reise waren wir natürlich auch beim Sossusvlei zum spektakulären Sonnenaufgang. Die Farben sind derartig intensiv, dass wir auch dieses Erlebnis sicher nie wieder vergessen werden. Wenn man wirklich wagt „Big Dady“, die höchste Düne der Welt zu besteigen, wird man mit einem unglaublichen Ausblick über die Namib belohnt. Diese Schönheit kann von keinem Foto wiedergegeben werden, man muss es einfach erlebt haben. Als Fans von Namibia, die viel gelesen haben und auch die ebenfalls tollen Bilder aus den Dokumentationen kannten, können wir hier sagen, das wir diese intensiven Farben wie in Namibia noch in keinem anderen Land so gesehen und empfunden haben, obwohl wir schon viel in der Welt herum gekommen sind.
Ebenfalls sehr interessant fanden wir das koloniale deutsche Erbe in Swakopmund. Diese alte Seebadstadt ist vielleicht die deutscheste aller namibischen Städte und hat architektonisch sowie kulturell vieles zu bieten, was an die deutschen Gründerväter erinnert. Es fühlt sich ein wenig an, wie eine Reise in eine längst vergangene Zeit. Sehr zu empfehlen ist auch die „Living Dessert-Tour“, die einem für ca. 50,00 € pro Person das Leben in der Wüste näher bringt. In zwei Geländewagen ging es am frühen Morgen in die Namib-Wüste, wo einem von Tommy, dem Guide, gezeigt wurde, wie viel Leben in der oft so leblos wirkenden Wüste steckt. Über Geckos und Chamäleons bis hin zur Sandviper sucht und gräbt er nach den verschiedenen Wüstenbewohnern. Nicht nur überaus interessant sondern auch sehr lehrreich.
Etwas Besonderes auf unserer Namibia Mietwagen Reise war natürlich auch der Etosha Nationalpark. Während unseres zweitägigen Aufenthalts haben wir wirklich einiges vor unsere Linse bekommen. Natürlich haben wir sehr viele Antilopen, Zebras, Giraffen und auch Elefanten gesehen. Aber auch bei den selteneren Vertretern waren wir erfolgreich. Neben Löwen und einem Nashorn hatten wir auch das Glück an einem Tag gleich zwei Leoparden zu Gesicht zu bekommen. Einen davon sogar beim Versuch, einen Springbock zu stellen – ein tolles Erlebnis.
Alles in allem hatten wir eine unvergessliche Zeit. Einen ganz speziellen Dank möchten wir auch an das Team von TerraVista richten. Wir haben uns in jeder Zeit perfekt beraten und umsorgt gefühlt. Es war ganz sicher nicht die letzte Reise nach Namibia, das steht für uns schon fest. Wir planen bereits „insgeheim im Kopf“ den Norden mit dem Mietwagen oder Allrad zu bereisen – mit dem Besuch des außergewöhnlichen Caprivi Streifens, des tierreichen Chobe Nationalparks und den mächtigen Viktoriafällen. Aber erst einmal wollen wir noch die frischen Eindrücke wirken lassen, bevor wir mit unseren neuen Ideen wieder gerne auf Sie zukommen.
Viel Erfolg weiterhin dem gesamten Team & Ihren Gästen viel Freude in Namibia.
Spannende Reiseeindrücke und interessante Länderinformationen wecken weitere Reiseträume.
Das TerraVista-Team freut sich auf viele individuelle Kundenwünsche...
