Meine Sansibar Reise

Wieder zurück im momentan noch tristen Deutschland, wünsche ich mich so manches Mal wieder zurück nach Sansibar! 30 °C, tropische Wärme, warmes Meerwasser, weißer Sandstrand und die Herzlichkeit der Menschen vor Ort lässt mich von meiner Sansibar Reise in Träumen schwelgen. Elf wundervolle Tage durfte ich auf dieser sagenumwobenen Insel verbringen mit wunderschönen Erlebnissen.

Mit der Ethiopian Airlines flog ich ab Frankfurt in 7 Stunden nach Addis Abeba. Weiter ging der Flug via Dar es Salaam nach Sansibar. Achtung, trotz der Aussagen man benötigt keine Gelbfieberimpfung, wenn man sich nur im Transitaufenthalt in einem Gelbfiebergebiet befindet (also in Äthiopien), stimmte so nicht. Es wurde sofort, bevor ich überhaupt das Flughafengebäude nach der Landung betreten durfte, nach meinem  Impfpass bezüglich einer gültigen Gelbfieberimpfung gefragt. Das Visum für Tansania hatte ich bereits bei der Botschaft in Berlin beantragt, musste aber dennoch eine Einreisekarte ausfüllen und es wurden digitale Bilder und Fingerabdrücke genommen. Nachdem ich meinen Koffer in Empfang genommen hatte, wurde ich auch schon herzlich von einem Reiseleiter und einem Fahrer unseres Partnerunternehmens empfangen. Eine kurze Fahrt brachte uns zum Zanzibar Grand Palace Hotel im Herzen der Altstadt Stone Town.

Nachdem wir eingecheckt hatten, erkundete ich noch ein wenig die Umgebung und ging zu den nahe gelegenen Forodhani Gärten, die sich direkt am Meer befinden. Überall kleine Marktstände, wo lokale Speisen angeboten werden. Hier treffen sich Einheimische und Touristen um zu essen, sich zu unterhalten oder einfach nur die Schönheiten dieses Plätzchens zu genießen. Die Kinder schwimmen hier im Meer oder vergnügen sich auf dem großen Spielplatz. Gleich gegenüber befindet sich auch das Alte Fort, in dessen Innenhof mehrmals wöchentlich Konzerte und Aufführungen stattfinden.

Ebenso ist hier das Beit Al  Ajaib (besser bekannt als das House of Wonders), in dem sich heute das Museum für Geschichte und Kultur befindet. Der schönste Platz für einen perfekten Sonnenuntergang mit einem kühlen Getränk ist wohl das Africa House Hotel. Ein Snack oder Abendessen empfiehlt sich auch im Mercury’s direkt am Strand bei den Forodhani Gärten. Zum Sonnenuntergang genoss ich einen wunderschönen Blick über den Dächern der Stadt vom Roof-Top Restaurant des Zanzibar Grand Palace Hotels.

Das Hotel ist relativ neu. Die Zimmer sind mit großen, komfortablen Betten und dunklen verzierten Möbeln ausgestattet. Im Roof-Top Restaurant genießt man das Frühstück und köstliche A la Carte Speisen. Der freundliche Service im Hotel rundete den Aufenthalt perfekt ab.

Der nächste Tag meiner Sansibar Reise begann früh, da wir ein volles Programm hatten. Ich wurde von meinem Reiseleiter Jay abgeholt. Zu Fuß ging es auf eine geführte Tour durch die Altstadt Stone Town. Wir schlenderten durch die kleinen Gassen mit den mehr als 150 Jahre alten Häusern und den schönen und mächtigen Holztüren.

Wir besuchten den Markt mit zahlreichen Händlern von leckeren Obstsorten. Aber auch Dinge des täglichen Gebrauchs werden hier gehandelt. U. a. gibt es einen Fisch- und Fleischmarkt. Weiter ging es zur  Anglikanischen Kathedrale von Stone Town. Gleich daneben können die Sklavenkerker besucht werden sowie das Denkmal des Sklavenhandels.Auf dem Weg besuchte ich auch die Hotels Mashariki, 236 Hurumzi, Zanzibar Coffee House, Swahili House, Dhow Palace und das Tembo House Hotel, die sich im Zentrum von Stone Town befinden. An diesem Tag habe ich unzählige Treppenstufen bestiegen, da die meisten Hotels zahlreiche davon haben. Zurück an unserem Hotel wurden wir von unserem Fahrer Hamad abgeholt und die Fahrt mit meinem Reiseleiter Jay führte uns zur Fumba Beach Lodge ca. 30 Kilometer süd-westlich von Stone Town der Insel Sansibar.
 
Inmitten eines tropischen Gartens liegen die 26 schlicht eleganten Zimmer umgeben vom schönen Sandstrand. Ein idealer Rückzugsort für Ruhesuchende. Weiter ging die Fahrt zur Kizimbani Gewürzfarm. Hier wurde mir alles ganz anschaulich erklärt und gezeigt. Beim erraten der verschiedensten Früchte und Gewürze tat ich mich doch so manches Mal ziemlich schwer. Nelken, Zimt, Pfeffer, Kardamom schmecken und riechen doch zum Teil ganz anders als man sie von zu Hause aus der „Tüte“ kennt.
 
Begeistert war ich von einem Mann, der mit artistischem Können, die Palme hoch kletterte und uns eine frische Kokosnuss brachte. Das war erfrischend und das Kokosfleisch ganz zart. Lecker! Zum Schluss gab es noch kleine Geschenke. So bekam ich eine aus Palmenblättern gebastelte Kette, einen Ring und eine Tasche. Gegen Abend kamen wir dann in Jambiani an der Süd-Ostküste Sansibars an. Herzlich wurden wir von Tina, Alex und Ihrem Team im Spice Island Hotel & Resort begrüßt.

Das Hotel steht unter deutschem Management und wird sehr persönlich, aber nicht aufdringlich geführt. Die Zimmer sind sehr geräumig und sehr sauber. Die Einrichtung, wie die schönen Holzmöbel, wurden zum größten Teil selbst gefertigt. Der Pool war schön groß, genau das richtige für eine kühle Erfrischung. Es gibt einen Privatstrand mit Liegen und Handtüchern. Von hier kommt man auch über einen Steg zur Jetty-Bar. Unterhalb der Anlage des Spice Island Hotel & Resort und über ein paar Treppenstufen zu erreichen, ist dann der eigentliche Strand und das Meer.  Das Essen war auch sehr gut…besonders der Grillabend am Pool hat mir sehr gut gefallen.

Weitere Unterkünfte die ich an den Tagen auf meiner Sansibar Reise in der südlichen Region besuchte waren das Hakuna Majiwe, Casa del Mar, Blue Oyster, Swahili Resort, Zanzibar Dolphin View und die Unguja Lodge.

Auf dem Weg zu meiner nächsten Unterkunft nördlich vom Spice Island Hotel & Resort besuchte ich auch noch das Echo Beach, Anna of Zanzibar, Dongwe Ocean View, Kichanga Lodge, Karafuu Hotel, Baraza, The Palms und das Breezes Beach Club & Spa. Unglaublich grün ist die Insel Sansibar. Ich weiß es ist die „kleine“ Regenzeit, aber sie soll bis auf die heißen Monate Dezember-Februar eigentlich immer so grün sein.

Unzählige Palmen, Büsche, Bäume, Bananenstauden und leckere Früchte zieren die Insel. Die Hauptstraßen sind asphaltiert. Natürlich gibt es hier auch mal Schlaglöcher, aber eigentlich sind die Straßen gut zu befahren. Nur die Wege von der Hauptstraße zu den Unterkünften und Stränden können schon ganz schön schaukelig werden.

Die Insel Sansibar ist von Ebbe und Flut geprägt. Jedoch gibt es auch an einigen Stellen kleine Lagunen, in denen man auch während Ebbe baden kann. Im Nord-Westen der Insel zwischen Nungwi und Kendwa sind die Gezeiten nicht ganz so stark und man kann zum größten Teil auch während der Ebbe baden bzw. muss nicht allzu weit laufen (zum Beispiel im La Gemma Dell’Est oder The Royal Zanzibar). Bitte denken Sie auch an Badeschuhe. Man kann sich schnell an den scharfen Korallen verletzten.

Gegen späten Nachmittag kamen wir dann im Michamvi Sunset Bay an. Einer der Favoriten meiner Sansibar Reise! Eine kleine, ruhige Oase direkt am feinen Sandstrand und kristallklarem Wasser gelegen. Sehr persönlich geführt und überaus freundlich und zuvorkommend. Brad, der Manager stand mir für Fragen und Wünsche jederzeit zur Verfügung. Ebenfalls im Team ist Simone, die als Deutsche auch ein offenes Ohr für unsere Gäste hat sowie Dutchie, der sich um Ausflüge und die sportlichen Aktivitäten im Michamvi Sunset Bay Resort kümmert.

Von allen Zimmern hat man einen tollen Blick auf das Meer und den Pool. Die Zimmer sind aus schlichter Eleganz, sehr sauber und haben ein neues wunderschönes Bad. Die meisten der Zimmer haben eine Doppeldusche. Ideal ist das Resort auch für Familien. Zwei zusätzliche Betten können im Zimmer aufgestellt werden. Das Abendessen ist sehr abwechslungsreich. Einmal in der Woche wird das Abendessen am Pool oder Strand serviert, mit Unterhaltung einer lokalen Band sowie einem Swahili Dinner am Pool mit anschließender Masai Vorführung.

Am darauf folgenden Tag meiner Sansibar Reise ging es in den Jozani Forest, dem einzigen Nationalpark auf der Insel Sansibar. Hier angekommen wurde ich von einem sehr netten Parkranger begrüßt, der mich als erstes durch den Regenwald führte. Er zeigte mir die verschiedensten Pflanzen und Bäume und sagte, dass es hier auch Dik Diks (Antilopenart) und Schlangen geben würde. Gut, dass ich die nicht zu Gesicht bekommen habe.

Dann ging es weiter in einen Teil des Parks, in dem sich die Roten Colobusaffen aufhalten, eine endemische Art, die man nur auf Sansibar findet. Lustig tollten die großen und die kleinen Affen in den Baumwipfeln und sprangen von Ast zu Ast. Nicht ängstlich kamen Sie sehr nah auf uns zu. Einen blauen Sykes Affen konnte ich auch sichten. Der dritte schöne und interessante Teil des Jozani Forest sind die Mangroven Sümpfe. Ein extremes Gegenteil zum Rest des Parks. Sehr ruhig, Mangroven und Korallen, ruhiges Wasser und nur ein paar Fische und Krebse, die sich hier aufhalten. Über dem neu erbauten Steg, ging es dann wieder zurück zum Fahrzeug. Rechtzeitig zum Mittagessen kamen wir dann wieder im Michamvi Sunset Bay an. Ich genoss den Nachmittag mit einem schönen Strandspaziergang am langen, palmengesäumten Sandstrand. Das Meer an dem Tag war angenehm warm. Den Sonnenuntergang verbrachte ich an der Bar, direkt am Strand, mit einem leckeren Cocktail. Wirklich traumhaft! Am nächsten Tag meiner Sansibar Reise erwartete mich ein ganztägiger Ausflug. Eine „blaue“ Safari. Wir fuhren nach Fumba. Weitere Gäste warteten ebenfalls an dem Ausgangspunkt der Safari. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt und liefen ein Stückchen, da Ebbe war, bis wir bei den traditionellen Dhows ankamen.

Mit 8 weiteren Gästen waren wir auf unserer kleinen Dhow und schon war der Motor an. Im Schutzgebiet der Menai Bay ging es zu einer kleinen Sandbank, an der wir uns Taucherbrillen, Schnorchel und Schwimmflossen holen konnten. Weiter ging es zu einem schönen Schnorchelplätzchen. Wunderschöne bunte kleine Fische und Korallen konnten wir beobachten, etwas weiter draußen sahen wir dann größere Fische. Getränke gab es auf dem Boot und es wurde eine frische Kokosnuss gereicht – lecker! Auf der Fahrt zu einer der großen Inseln sahen wir sogar zwei Delfine. Ein ganz tolles Erlebnis! Angekommen auf Kwale Island gab es ein leckeres Seafood Lunch mit anschließender Verkostung, der unterschiedlichsten frischen Früchte wie Mango, Passionsfrucht, Banane, Baobabfrucht und vielen weiteren. Nach einem stärkenden Kaffee hatten wir noch ein wenig Zeit am Strand zu relaxen oder an einem der kleinen Stände ein Souvenir zu kaufen. Als die Flut kam ging es mit einem kurzen Abstecher in eine Mangrovenlagune zurück nach Fumba. Ein wunderschöner Tag, nur das Wetter hätte ein bisschen besser sein können. Zurück im Michamvi Sunset Bay konnte ich an diesem Abend gut schlafen.

Am darauf folgenden Tag meiner Sansibar Reise hatte ich ein straffes Programm. Wir fuhren die gesamte Ostküste Sansibars Richtung Norden und besuchten u. a. das Pongwe Beach Hotel, Bluebay Beach Resort & Spa, Sultans Sand Island Resort, Ocean Paradise Resort, Neptune Pwani Beach Resort, Dream of Zanzibar, Next Paradise Boutique Resort, Sunshine Hotel Zanzibar, Villa Kiva Zanzibar, Matemwe Lodge, Matemwe Retreat, Matemwe Beach Village. Die Ostküste speziell die Nord-Ostküste ist sehr beliebt bei Tauchern.  Schöne Tauchausflüge zum Beispiel zum Mnemba Atoll können unternommen werden, um die faszinierende Unterwasserwelt von unberührten Riffen zu entdecken.

Gegen späten Abend kamen wir dann an der Nord-West Küste von Sansibar im La Gemma Dell’Est an. Das hochwertige All Inclusive Resort ist eingebettet in eine wunderschöne, tropische Gartenanlage mit großem Pool. Es liegt direkt am weißen, feinen Sandstrand zwischen Kendwa und Nungwi. Dieser Strandabschnitt ist nicht so stark von Ebbe und Flut beeinflusst, so dass man hier auch bei Ebbe baden kann.

Vom La Gemma Dell’Est besuchte ich an der Nordküste noch das Royal Zanzibar Beach Resort, Flame Tree Cottages, Amaan Bungalow Beach Resort, Langi Langi Beach Bungalow, The Z Hotel Zanzibar, Double Tree Hilton, Mnarani Beach Cottages, Essque Zalu, The Zanzibari und das Ras Nungwi Beach Hotel. Lohnenswert  in Nungwi ist auch die Aufzucht- und Schutzstation für Schildkrötenim Mnarani Marine Turtles Conservation Aquarium. Den letzten Tag fuhren wir entlang der Westküste, mit einem Besuch im Kilindi Zanzibar, dem Sea Cliff Resort & Spa und der Hakuna Matata Beach Lodge, zurück nach Stone Town.

Meine letzte Nacht verbrachte ich einem der besten Hotels von Stone Town im eleganten Zanzibar Serena Inn. Das Hotel liegt direkt am Meer und ist dennoch zentral, um die historische Altstadt zu entdecken. So machte ich mich am späten Nachmittag auf den Weg um in den zahlreichen kleinen Läden einige Souvenirs zu kaufen. Sehr empfehlenswert ist das Memories of Zanzibar in der Kenyatta Road – hier werden Sie mit großer Sicherheit schöne Mitbringsel für die Daheimgebliebenen finden. Den letzten Abend meiner Sansibar Reise verbrachte ich mit unseren Partnern im Old Fort Restaurant in Stone Town. Hier genossen wir ein leckeres Buffet bei Gesang und Tanz von einer einheimischen Band. Ein wirklich gelungener und schöner, letzter Abend. In der Nacht wurde ich dann zum Sansibar Flughafen gefahren. Mit vielen wunderschönen Eindrücken und neuen Informationen im Gepäck ging meine Reise wieder zurück nach Deutschland. Ein großer Dank für die perfekte Organisation und den reibungslosen Ablauf meiner einmaligen Sansibar Reise gilt unserer Partneragentur auf Sansibar.

Alle besuchten Hotels und Strandresorts meiner Sansibar Reise, werden auf unserer Homepage www.sansibar-tansania.de Ihren Platz finden.

 

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